Maskenpflicht ab heute – Nähaktionen und kreative Ideen bei Outlaw

Ab heute besteht in fast allen Bundesländern die Pflicht, in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkauf einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Viele Mitarbeiter*innen und Einrichtungen bei Outlaw haben sich deshalb zusammengesetzt und gemeinsam für Kolleg*innen, für Freunde und Bekannte genäht.

So z.B. die Kita Lutherstraße in Leipzig. Eine Mitarbeiterin aus dem Team vor Ort nähte bislang ca. 60 Masken für Kolleg*innen, ihre Familie und Mitarbeiter*innen eines Pflegeheims.

Das Team der Kita Feidikstraße ist ebenfalls fleißig: „Wir nähen nicht nur für unser Team sondern auch für das Team der Kita Hamm Süden. Alle übrig gebliebenen Masken werden wir an ein nahe gelegenes Seniorenzentrum spenden“, berichtet Kitaleiterin Mehtap Aydin „Diese schwere Zeit momentan hat uns als Team noch einmal sehr zusammengeschweißt und wir sind mit den neuen Herausforderungen gewachsen.“

Auch im EMMERS in Dresden läuft eine Nähaktion für Kolleg*innen und für die Kinder, Jugendlichen und deren Familien. Der Stoff wurde zum großen Teil von Privatleuten gespendet, aber auch von einem Geschäft im Stadtteil. Gespendete Nähmaschinen hat das Team an Wohngruppen ausgeliehen, die sich so auch mit Masken ausstatten können.

Aber nicht nur die Nähaktionen zeigen den Zusammenhalt untereinander: Die Kitas und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit haben sich viele tolle Aktionen einfallen lassen, wie sie die Familien erreichen können und stellen ihnen Ideen und Anregungen sowie virtuelle Mitmach-Aktionen zur Verfügung. Auch die Mitarbeiter*innen in den Wohngruppen bieten den Jugendlichen viele verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten an, um die Kontaktbeschränkungen erträglicher zu machen.

„In dieser Krise merken wir jeden Tag aufs Neue, wie viele tolle, kreative und engagierte Teams wir bei Outlaw haben“, so Geschäftsführerin Susanne Wolff. „Jede*r trägt einen Teil dazu bei, allen den Weg durch diese Krise so gut es geht zu erleichtern – sei es mit neuen Ideen und Angeboten, gegenseitiger Unterstützung oder einfach dadurch, die Notbetreuung der Kinder zu sichern und Familien zu entlasten.“

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